Die Vergangenheit war steinig.
Jedes Geschichtsbuch zeigt, dass der menschliche Weg,
der Weg der „Herrenrasse“, ein grausamer ist.
Grausamer als die Natur an sich.
Grausamer als die Natur an sich?
Entspringen wir nicht aus genau dieser Saat?
Wieso kann dann Natur etwas anderes sein?
Natur ist nicht etwas anderes. Aus diesem Grund existiert eine Ursache zu der Wirkung.
Klar ist, dass die Spezies Mensch nicht ohne Grund das ist, was sie heute ist.
An der Stelle ist jede weitere Bewertung eine subjektive (der Mensch ist gut/der Mensch ist schlecht).
Allgemeingültig kann man sagen:
- Wir dürfen eine übergeordnete Position erfüllen.
… Wie wir das bisher erledigt haben,
ist eine andere Geschichte.
Die Vergangenheit & warum es so war
Warum es in der Vergangenheit hat so sein müssen, wie es war, erklärt Johann Kässner in „Der Tzolkin“.
- Hier spricht er darüber, dass man Fehler begehen muss um daraus zu lernen.
„…Wenn man nicht weiß, wie es nicht geht, kann man nicht sicher wissen, wie es geht…“
- In dem Zusammenhang ist die Rede von einer karmischen Zeit, vergleichbar mit einer Azubizeit, in der Fehler geschehen dürfen & auch eine gewisse Notwendigkeit haben.
- Der Tzolkin (Maja-Kalender) benennt das Jahr 2012, als das Ende der karmischen Zeit.
…der Weltuntergang war jedoch etwas sensationeller,
daher ist das, das verbreitetere Wissen.
Das ist nicht gut, oder schlecht,
so bist Du, so bin Ich.
So ist es, so & nicht anders.
…Wie ist es nochmal?...
…
Die Angst & Ihre Daseinsberechtigung in der Vergangenheit
An einer anderen Stelle diskutiert Herr Martin Stüben auch die Ursache, warum der Egoismus & der dazugehörigen Angst der Unzulänglichkeit sein muss/musste:
Angst vor der Welt & vor sich selbst ist eine der Triebfedern, warum eine ganzheitliche Harmonie noch nicht vollständig sein kann.
Es hat aber genau so sein müssen.
Aufgrund des Mangelbedürfnisses & seinem resultierenden Wunsch nach Befriedigung, hat sich der menschliche Geist derart in die Materie eingegraben, dass wir heute das sein können, was wir sind.
Wir sind nicht die, die in der Wildnis täglich um das eigene Überleben kämpfen müssen.
Die Vergangenheit, wie sie war, war ein notwendiger Prozess,
damit sein kann was ist.
Oder anders:
Wir stecken mitten in der Pubertät der Evolution &
waren uns dessen bisher nicht bewusst.
Wie die Angst zur Vergangenheit wird:
Hier sind wichtige Schlüssel begraben.
- Wir dürfen uns unsere Vergangenheit (die der gesamten Menschheit & auch die eigene, die individuelle-) verzeihen, denn es hat so sein müssen.
- Derjenige, der an das Gute glaubt, kann seine Bestätigung finden, dass das Gute kommt.
- Jedoch fordert diese Sicht der Dinge auch eine Eigenverantwortung gegenüber sich & der Welt.
- Lässt man ein ganzheitliches Verständnis zu, kann man wissen, dass eine bessere & reinherzige Welt NICHT bei den Fußspitzen neben mir beginnt.
- Ich bin verantwortlich für die Welt, die ich mir wünsche & nicht jemand anderes.
- Wenn die Fußspitzen neben mir das noch nicht verstanden haben, ist das nicht schlimm.
- Sie sind einfach noch nicht so weit.
- Das ist Ok, denn ich war es auch einmal nicht.
Die synergetischen Folgen dieser Weltanschauung lassen sich nicht erdenken, denn das Erleben einer ganzheitlich freien Welt entzieht sich jeder Erkenntnis aus Erfahrung.
… irgendwas war ja immer…
…irgendwas wird immer sein…
Unser Umgang mit dem was ist, ist entscheidend.
Von innen heraus erwächst eine Nähe zur Welt, zu sich selbst &
zu dem Sein an sich.
Die Motivation zur Veränderung ist keine negative mehr.
z.B. „…wir müssen ganz dringend… sonst…
Ozonschicht, Weltwirtschaftskollaps…Armut in der Wel, etc…“
… ähnlich einer Eheschließung. Wer hier offen sagt: „Ich muss“ wird,
zumindest in der westlichen Welt, auch nicht verheiratet.
Da heißt es auch: „Ich will“