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Das Problem bei 1. ist, dass Wittgenstein (so um Einsteins Zeit herum) den Begriff „das Verhalten“ und „sich verhalten“ ab mindestens dem selbstreferentiellen Verhalten festgelegt/definiert hat. Das erfolgte aber wie es mir scheint eher willkürlich, denn es konnte mir noch niemand erklären WARUM genau das so ist.
Und Wittgenstein ist in die Philosophie fast ebenso eingemeißelt, wie Einstein in die Physik.
So könnte es sein, dass Begriffe in der Philosophie zu hoch definiert sind und damit einigen Denkern den Weg versperrt, um die Philosophie aus ihrem Tiefschlaf zu befreien.
Philosophisch wird unser Verständnis der Zeit bzw. unser Verständnis zu dem was ist in solch einer Frage formuliert:
- „Zu allem was ist, verhalten wir uns und denken und fragen, ob dem mannigfaltigen Sein, selbst ein Sein zukommt.“
Diese Aussage verbleibt mit ihrer Antwort offen.
Würde man den Begriff Verhalten/verhalten
- „Zu allem was ist, sind wir auch und verhalten uns durch fragen, ob dem vielfältigen Verhalten, selbst ein verhalten
zukommt.“
Diese Frage verbleibt nicht offen. Sie kann durch sich selbst beantwortet werden.
"Ja, kommt es."