Um in diesem großen Thema einen Anfang zu finden, habe ich mir zunächst einmal die Frage nach unserem „Bewusstsein“ gestellt.

Der Anfang

Auf meiner Reise durch die Naturwissenschaften bin ich auf den Begriff „Bewusstsein“ gestoßen, der scheinbar in jedem Gebiet anders verwendet wird. Während einige Neurowissenschaftler meinen, so etwas wie „Bewusstsein“ gäbe es gar nicht, denn wir können es nicht verorten, hat die klassische Physik auch keinen Platz für so ein „Bewusstsein“ und die Wissenschaftler der Quantenmechanik sind sich darüber auch nicht wirklich einig.

 

Dazu sollte man hier erwähnen, dass der Begriff „Bewusstsein“ ein nominal definierter Begriff ist. Nominal definiert bedeutet, dass man den Inhalt des Begriffes weder anfassen, schmecken, riechen oder sonst wie wahrnehmen kann. Zu diesen Begriffen gehört z.B. Liebe, Gott, Bewusstsein etc. Man muss diesen definieren, damit sein Inhalt unter eben diesem verstanden werden kann. Dagegen stehen real definierte Begriffe. Sie kann ich sehen, schmecken, fühlen etc.

 

Zusammenfassend könnte man sagen, dass wir mit einem latent-risikohaften Bewusstsein leben.

Ein latent-risikobehaftetes Bewusstsein ist ein Bewusstsein, von dem man ausgehen kann, dass es da ist und dass es auch plötzlich da sein kann, es aber nicht zwingend da sein muss.